„Lieben heißt auch liebenswürdig werden, und dort erhält das Wort aschemoneĩ seinen Sinn. Es will darauf hinweisen, dass die Liebe nicht ungehörig handelt, sich nicht unhöflich verhält, nicht hart ist im Umgang. Ihre Methoden, ihre Worte, ihre Gesten sind angenehm und nicht rau und starr. Sie verabscheut es, andere leiden zu lassen. Die Höflichkeit ist eine Schule des Feingefühls und der Uneigennützigkeit, die vom Menschen verlangt, sein Denken und Fühlen zu verfeinern und hören, sprechen und – in gewissen Momenten – schweigen zu lernen.“
Papst Franziskus, in: „Amoris Letitia“, Absatz 99
Zusammengestellt von: Seelsorgeamtsbereich Familie und Generationen
Aktionsjahr "Jahr der Familie – Amoris Laetitia"
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